Ein Umzug und ein Festival, Tag 42

Mit Sabrina, Thorsten und ihren Kids trafen wir uns in einem Café mit Sichtweite zum Spielplatz. Wir Erwachsenen konnten viel und intensiv quatschen, während unsere Kinder im Sand spielten oder den Spielplatz entdeckten. Die vier beschäftigen sich sehr intensiv, so dass wir sie nur bei Hunger oder Durst an unserem Platz antrafen.

Erik und Thorsten meisterten unseren Hotelwechsel, während der Rest am Spielplatz blieb. Aufgrund des heute stattfindenden Festivals konnten wir unser Zimmer im Chang Pai Garden nicht verlängern. So zogen wir in das Nachbarzimmer von Sabrina und Thorsten. Das war für uns eine große Verbesserung: Ein wärmeres Zimmer, größes Bad, bequemere Betten und eine gemeinsame Terrasse mit unseren Freunden.

Getrieben von Mittagshunger fuhren wir mit einem Zwischenstopp auf dem Markt zu unserer gemeinsamen Unterkunft dem Sunshine Pai Resort. Unser Mittagessen bestand aus einer bunte Mischung aus Suppen, Sushi, Fleischspießen, Hähnchen und frischen Gemüse zum Knabbern. Die Zeit bis zum späten Nachmittag vertrieben wir uns mit Lesen, quatschen, entspannen, während die Kinder in unserer Anlage tobten, mit ihren Rucksäcken Verreisen und Arbeiten spielten oder den Flötenübungen von ihren Freunden lauschten.

Die Kleine sammelte noch etwas Kraft bei ihrem Mittagsschlaf, bevor wir uns zu dem 13th Jive Festival in Pai aufmachten. Wir verfuhren uns aufgrund falscher Koordinaten bei Google! Über einen Umweg und der Beschilderungen folgend (es kann so einfach sein) fanden wir schließlich das Festivalgelände. Die Kleine hottete schon auf dem Roller ab, als die erste Musik hörbar war. Nach der notwendigen Stärkung erkundeten wir das Gelände. Wir hörten Elektro (Bühne 1), Thai-Pop (Bühne 2) und Techno (Bühne 3). Mit Taschentüchern in den Ohren und Stirnbändern über den Ohren, hielten unsere Kinder die laute Musik gut aus. Tanzend und tobend mit Leo-Lichtstangen-Werbung verbrachten wir unsere Zeit. Von Müdigkeit war bei unseren Kindern nichts zu spüren. Gegen 22 Uhr fuhren wir zurück in unsere Unterkunft. Fazit: Es war nett, mal etwas anderes, aber es war nicht ganz unser Musikgeschmack.