Abenteuer Sticky Waterfall, Tag 34

Nach dem gestrigen entspannten Tag, stand heute wieder ein Ausflug auf dem Plan. Schließlich galt es Chiang Mai und Umgebung zu erkunden. Daher machte sich Erik auf den Weg einen Mietwagen für uns zu besorgen. Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht, da viele Mietwagen bereits vergeben waren. Damit er schneller zwischen den Mietstationen und Hostels unterwegs war, lieh er sich einen Elektroroller aus. Schließlich kam er mit einem nagelneuen Mitsubishi an.

Wir fuhren zu dem Sticky Waterfall nördlich von Chiang Mai. Nachdem wir aus der engen und verwinkelten Altstadt rausgefahren waren, wurde das Auto fahren für Erik entspannter. Ich mimte das Navi und leitete ihn zu unserem Ziel, während die Kinder auf der Rücksitzbank Uno spielten.

Angekommen an unserem Ziel gingen wir zuerst essen!? Wie immer sind wir so spät losgekommen, dass die Zwerge schon wieder hungrig waren. Danach ging es endlich los! Wir beobachten erst die anderen Kletterer und entschieden, dass wir es auch versuchen wollen, obwohl es sehr steil aussah. Also stiegen wir die vielen Treppen zum Wasserfall herunter, warfen uns die Badesachen über und begannen zögerlich die Steine im Wasserfall hochzuklettern. Nach wenigen Minuten siegte das Adrenalin über die Angst! Der Große kletterte wie ein Weltmeister abwechselnd mit Erik und mir nach oben. Die Kleine vergnügte sich zuerst im Wasserbecken, spielte mit Stöcken und Blättern. Später startete sie mutig ihre ersten Kletterversuche. Da das Wasser kalt war, mussten wir irgendwann leider aufhören.

Nach diesem Abenteuer fuhren wir in den Süden der Stadt und verschafften uns und vor allem den Kindern damit eine Ruhepause. Am Tempel  Wat Phra That Doi Kham genossen wir die tolle die Aussicht über Chiang Mai. Danke Maria! Unser Hunger war nun schon riesig und die Schale Physalis reichte leider nicht aus, um diesen zu stillen. Wir folgten somit wieder einem Insidertipp von Maria und aßen im Huen Phen Restaurant ein sehr sehr leckeres Abendessen.

Auf der Rückfahrt in unsere Unterkunft kam dann leichter Stress auf. Die Kleine war müde und war enttäuscht, dass sie hinten und nicht auf meinem Schoß sitzen muss. Der Große war genervt davon und versuchte seine Schwester zu übertönen. Da es bereits dunkel war und der Verkehr gut zugenommen hatte, musste sich Erik stark konzentrieren. Als es irgendwann etwas ruhiger wurde, schrie plötzlich der Große von hinten auf! Sein erster Wackelzahn war rausgefallen. Er war sehr stolz und auch die Kleine war interessiert und damit gut abgelenkt. So meisterte Erik die Rückfahrt, auch durch die enge Altstadt.

Im Hotelzimmer bewunderten wir den kleinen herausgefallenen Zahn und beantworteten die vielen Fragen unserer Kinder zum Thema Zähne, bevor wir uns glücklich und sehr k.o. schlafen legten.

2 Kommentare

  1. Hallo F..,, Gratulation zu deiner ersten Zahnlücke! Bald bist du ein Schulkind.
    Es ist großartig, wie ihr die Hürden auf eurem Trip so meistert!
    Vor allem, dass die Zwerge so super mitmachen. Ein super Team!
    Mit Spannung erwarten wir die nächsten Reiseberichte. Bleibt alle gesund!
    In Liebe Mom and Dad😘

    1. Der nächste Zahn wackelt auch schon! Der Große ist wirklich mächtig stolz darauf.
      Wir versuchen unsere Reiseberichte nachzuziehen, damit wir aktueller berichten können.

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