Der letzte Abend unserer Reise endete genau wie erwartet. Während der Große sich eine große Portion Pommes gönnte, entschied ich mich für Falafel. Am Bootssteg genossen wir unser Essen und machten anschließend einen kleinen Spaziergang durch den Ort, vorbei am Spielplatz.
Im Hotel angekommen spielten wir beide mit ChatGPT & Co. Anschließend gab es noch eine Runde kwatro.
Am nächsten Morgen begann der Tag mit der gleichen Routine: Ich war wach und packte unsere Sachen, während der Große noch schlief. Das Frühstück im Hotel war zwar nur mittelmäßig, aber besser als nichts. Das Wetter verhieß nichts Gutes – es war kalt und regnete ab und zu.
Um 8:30 Uhr starteten wir unsere Fahrradtour. Anfangs führte uns der Weg durch ländliche Gegenden, doch bald wurde die Landschaft städtischer. Von den insgesamt 60 Kilometern legten wir etwa 50 in städtischem Gebiet zurück. Glücklicherweise sind die Fahrradwege um und teilweise auch in Berlin sehr gut ausgebaut.
Ab Berlin nahm der Regen zu, und die Sonne zeigte sich gar nicht mehr. Wir kochten unser Mittagessen im Trockenen und erreichten auf dem Fahrradcomputer einen Rekord nach dem nächsten.
Ein großer Teil unserer Strecke führte uns entlang des Mauerradwegs, vorbei an Neukölln, Kreuzberg und dem Görlitzer Park. Die vielfältige Berliner Kultur beeindruckte uns auf unserem Weg.
Schließlich fuhren wir stolz durch das Brandenburger Tor – wir hatten es geschafft!
In unserem Hotel in Moabit angekommen, wärmte ich mich erst einmal auf. Meine Schuhe waren klitschnass, aber die Sachen des Großen blieben trocken. Während er Zeit für sich brauchte, erkundete ich die Gegend allein und genoss eine vegane Zimtschnecke.
Der Abend verspricht noch weitere Überraschungen, und ab morgen warten die Automaten auf uns.