Heute schafften wir es endlich bei uns in China Town zu frühstücken. Unser chinesisches Frühstück bestand aus Nudelsuppe und einer selbst mitgebrachten Mango.
Anschließend trafen wir Tinka, Tobias und Sammy an der Busstation. Gemeinsam fuhren wir nach Air Itam, um den Kek Lok Temple (Kok Lok Si) zu besichtigen. Doch bevor wir uns an die Besteigung und Besichtigung des größten buddhistischer Tempels in Malaysia wagten, stärkten wir uns bei einem Mittagessen. Leider ging es Sammy nicht so gut, so dass die drei im Ort blieben und dann allein zurück fuhren.
Wir stiegen in der Mittagshitze die vielen Stufen zum Tempel hinauf und waren sehr glücklich den UV-Schirm dabei zu haben. Oben angekommen waren wir fasziniert von der riesigen, grünen Tempelanlage. Wir genoßen die erhabenen, stillen und vor allem kühlen Andachtshallen und schlenderten durch die vielen Wandelgänge. Leider führten viele dieser Wege direkt durch Souvenirshops, was vor allem mit Mausepieps anstrengend war. Denn natürlich wurde eine Menge „Plastikschrott“ angeboten, der die Kleine magisch anzieht. Wir fuhren auch mit einer kleinen Standseilbahn zur riesigen Statue der Kuan Yin. Die Göttin der Gnade oder das Erleuchtungswesen, sog. Bodhisattva des Mitgefühls steht unter einem riesigen Pavillon. Dieser wurde erst 2009 eingeweiht. Damit ist der Ausbau der Tempelanlage noch immer nicht abgeschlossen. Nachdem wir es durch einen weiteren Souvenirshop geschafft haben, stiegen wir die Pagode der 10.000 Buddhas hinauf und bewunderten die schönen Ausblick über die Stadt George Town.
Nachdem der öffentliche Bus nach langer Wartezeit in der Hitze nicht kam, besorgten wir uns wieder einmal ein Grab und fuhren zurück in unsere Unterkunft. Dort erfrischten wir uns unter der Dusche und ruhten uns aus. Am Abend, als es es etwas abgekühlt war, gingen wir wieder raus – dieses Mal zum Abendessen. Wir verpassten uns leider mit Tinka, Tobias und Sammy, dem es etwas besser ging. So verabschiedeten wir uns von den drein per WhatsApp, da diese morgen mit der Fähre nach Langkawi weiterfahren.