Kroatien wir kommen, Tag 1

Pünktlich 8 Uhr startet unser Zugabenteuer vom Bahnhof Dresden Neustadt. Kurz zuvor gab es zu Hause noch ein kleines Intermezzo zwischen den Kids, wer jetzt in Bad sein darf….

Abfahrt am Bahnhof Dresden Neustadt
Blick aus dem Zug irgendwo in den Alpen

Unsere Taschen sind mehr als gut gepackt und auch fast zwei Beutel voller Lebensmittel dürfen für die 9 Stunden nach Graz nicht fehlen. Wir wollen ja nicht hungrig ankommen. Die gesamte Zugfahrt ist dann super entspannt. Die Plätze in der 1.Klasse sind geräumig und jeder chillt vor sich hin. Lesen, Podcast hören, Minecraft oder Sudoku spielen. Für jeden ist etwas dabei.

Zugroute nach Split über Graz

In Graz haben wir 3 Stunden Aufenthalt. Da die Schließfächer defekt sind, finden wir und unser Gepäck ein grünes Plätzchen in der Nähe des Bahnhofs. Bevor es in den Nachtzug geht, stärken wir uns nochmal. Für die Kinder McDoof, für Tina Subway und für mich Pizza.

So komfortabel und bequem der Zug nach Graz war, so unbequem war die Fahrt mit dem Nachtzug. Wir bekamen leider einen der schon mehr als 20 Jahre alten Liegewagen. Mit diesem Wagentyp sind wir schon zu Studi-Zeiten in die Schweiz gefahren. Keine Klimaanlage, Höllenlärm und unbequeme Betten. Trotz wenig Schlaf waren am nächsten Morgen alle ganz gut gelaunt und voller Vorfreude auf Kroatien und unseren Urlaub. Nach einem kleinen Frühstück und 24 Stunden auf Achse erreichen wir mit einer Stunde Verspätung, verschwitzt und etwas ungeduldig die kroatische Küste.

Frühstücken im Zug

In Split angekommen trifft uns die Hitze wie ein Schlag ins Gesicht. Der Mietwagen zeigt 43 Grad und durch den dichten Verkehr in Split dauert alles ewig. Unser erster Stopp ist ein kleines Restaurant am Hafen zwischen Trogir und Spilt. Die Kinder sind aufgrund der Hitze und der kurzen Nacht total durch, und auch ich bereue es irgendwie bei 40 Grad und extremen Durst ein großes Bier hinunter gestürzt zu haben.

Gut fertig von der Hitze kommen wir erschöpft an unserer Unterkunft an. Die Klimaanlage funktioniert und wir alle akklimatisieren uns erstmal bevor es zum Strand und zum Einkaufen geht.

Blick von unserer Terrasse