Den Tag zum Heiligen Abend verbrachten wir ganz unspektakulär im Supermarkt. Der Weg dorthin führte uns über eine schmale Blechbrücke. Gestern grasten dort Wasserbüffel, heute waren sie leider nicht zu sehen.
Im Supermarkt entdeckten die Kiddies die Gaming Zone. So verbrachten wir unseren Weihnachtsvormittag mit Motorradfahren, Angeln, Karussell fahren und Fröschen auf den Kopf zu hauen, anstatt wie sonst auf dem Weihnachtsmarkt.
Im Supermarkt suchten wir angestrengt nach „Weihnachtlichen“ in Form von Süßigkeiten oder kleiner Deko. Es gab eine Menge Zuckerzeugs, wie Bonbons, Lutscher und Co. Auch Kit Kat, Roscher oder Kinder Joy entdeckten wir, aber für uns war leider nicht das Richtige dabei. Mit unserem alltäglichen Einkauf in Form von Milch, Saft, Müsli, Toastbrot und Marmelade fuhren wir wieder in unserer Unterkunft.
Es war sehr schön am Nachmittag unsere Liebsten via Videotelefonat zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Die Kiddies waren sehr aufgeregt, entsprechend laut, wild und ungeduldig waren sie bei unseren Telefonaten.
Ihre kleinen Weihnachtsgeschenke entdeckten die Kiddies eingepackt in ihren mit Schleifenband versehenen Rucksäcken. Die Verwunderung war groß, wann und wie das passieren konnte, da wir den Weihnachtsmann nicht gesehen haben. Mausepieps probierte gleich glücklich ihre Puppentrage aus. Unser kleiner Mann war anfangs skeptisch zum Toptoi-Kartenspiel. Als er den Wissensmodus entdeckte, zog er sich in das Kinderzimmer zurück und war lange nicht gesehen.
Es war ein sehr unweihnachtliches Weihnachten, da in der Wärme und vor allem ohne weihnachtliche Dekoration bei uns keine richtige Weihnachtsstimmung aufkam. Von uns hat es niemanden gestört. Wir haben den Tag einfach in Familie und mit Gedanken bei unseren Familien und Freunden verbracht.