Takuapa, Tag 15

Da wir leider unfreiwillig das Krankenhaus in Takuapa gut kennenlernen durften, schauten wir uns heute Takuapa etwas genauer an.

Zuerst fuhren wir zum The little Amazon. Dort wurden wir mit zwei Kanus durch einen Dschungel gefahren. Die Fahrt war anfangs entspannend: Wir lauschten den Tiergeräuschen, genossen die kühle Luft und suchten fleißig nach Tieren, wie Affen, Schlangen und Wasserspinnen. Entdeckt haben wir nur zwei Schlangen aus weiter Entfernung. Die Kiddies fanden die Fahrt eher langweilig. Die Kleine kletterte im Boot herum und versuche die herabhängenden Wurzeln zu fangen.

Danach fuhren wir zur Old Town von Takuapa, um uns zu stärken. Dort bauten sie gerade Marktstände auf. Um der Mittagshitze etwas zu entkommen fuhren wir zu Wat Khongkha Phimuk, einem buddhistischen Tempel. Der Parkplatz war gut gefüllt und der Grund wurde uns schnell klar: Eine Beerdigungszeremonie. Anstatt unauffällig vorbei zu schleichen, wurden wir von einem freundlichen, übermotivierten Mann lautstark angesprochen. Wir bekamen von ihm Hefte, natürlich in thailändisch und einen Becher mit Wasser und Trinkhalm in die Hand gedrückt. Die gesamte Beerdigungsgesellschaft hatte uns inzwischen bemerkt und tuschelte und lächelte. Einzig die Mönche setzten ihre Zeremonie unbekümmert fort. Wir bedanken uns freundlich und setzten unseren Weg Richtung Tempel fort. Im Tempel genossen wir den Schatten und die Kühle, bewunderten den Tempel und versuchten so gut wie es ging die ganzen Fragen unseres kleinen Mannes zu beantworten. Bevor wir zurück in die Old Town von Takuapa fuhren, spielten wir noch ein paar Runden Uno im schattigen Tempelgarten.

Die Old Town von Takuapa hatte sich inzwischen zum Markt gewandelt. Wir staunten über das viele, bunte und reichhaltige Essen und probierten uns durch allerlei durch. Der Große suchte sich eine Art Eierkuchen mit Katzenaufdruck aus, während Mausepieps unseren Mangoshake fast alleine austrank. Wir fuhren mit einigen Fressalien in unserer Unterkunft zurück. Als die Kiddies schliefen, probierten wir uns durch unsere Errungenschaften. Nicht alles konnten und wollten wir essen.